Liebe Leserin, lieber Leser der Lion Post
Lion Communication sendet mit der Lion Post interessante Informationen rund um die Themen Marketing, Kommunikation und PR. Dies ist der zweite Teil der Serie wie Fettnäpfchen in der
Kommunikation und Werbung zu vermeiden sind.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen.
Andreas Leu
Manche Autohändler sind ein typisches Beispiel dafür. Ihre beharrliche Botschaft lautet «come in and buy». Sie ignorieren die Tatsache, dass Menschen nicht einfach deshalb zum Kauf motiviert sind, weil sie dazu aufgefordert werden. Sie werden motiviert, zu kaufen, wenn Sie in ihre emotionalen Wünsche erschliessen und darlegen, warum sie Sie Ihrer Konkurrenz den Vorzug geben sollten. Oft bedeutet dies, dass es eine Reihe von Kommunikationen mit massgeschneiderten Botschaften an verschiedene Zielgruppen erfordert, anstatt immer die gleiche Botschaft an alle weiterzugeben.eine Kommunikation Sie dazu veranlasst, irgendwelche Massnahmen zu ergreifen. Dann widerfährt Ihnen das, was man unter guter Kommunikation versteht.
Auch das kann passieren. Wenn zum Beispiel eine Krankenversicherung versucht, über ein ernstes Thema wie eine unheilbare Krankheit humorvoll zu sein (gab es auch schon). Schlimmer noch, wenn die Werbung am Ende gar nicht lustig ist. Humor in jeder Kommunikation ist äusserst schwierig. Wir haben das Thema Humor im Marketing in unserer Lion Post bereits ausführlich behandelt.
Infografiken und Bilder haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Bedauerlicherweise verstehen zu wenige die Kraft des ansprechenden Bildmaterials.
Als Beispiel verwenden Marketingspezialisten typischerweise das Alter, um ihr Publikum zu definieren: 18–34 Jahre alte Frauen oder 35-54 Jahre alte Männer. Mit ein wenig Nachdenken würden
diese Vermarkter erkennen, dass eine 18-jährige Frau sehr wenig mit einer 34–jährigen gemein hat, die ihr erstes oder vielleicht zweites Kind hat und berufstätig ist. Eine dünne, glamouröse
18-Jährige einer 34-jährigen Frau zu zeigen, wird sie nicht dazu bringen, Ihr Produkt zu wollen. Es wird Sie nicht dafür mögen, dass Sie daran erinnern, nicht mehr 18 zu sein.
Verwenden Sie zielgruppenspezifische Bilder für Ihre Kommunikation.
Eine Studie aus dem Jahre 2002 zeigt auf, dass Verbraucher täglich von rund 3’000 Nachrichten betroffen sind. Das war vor Social Media, bevor die Leute mit ihren Smartphones schliefen, vor den
Tablets und vor der Social-Media-Werbung. Wenn es im Jahr 2002 also 3’000 waren, müssten es heute 10’000 oder sogar mehr sein.
Aus diesem Grund sind die Zielgruppen «anzeigenblind» geworden. Ihr Gehirn muss all diese Informationen herausfiltern. Das Ergebnis ist, dass Ihre Kommunikation länger dauern und öfter wiederholt
werden muss, um den ganzen Lärm zu durchschneiden und einen Eindruck zu hinterlassen. Sie sind eventuell einer Kommunikationskampagne überdrüssig, weil Sie schon lange mit ihr leben. Aber
Ihr Publikum fängt gerade erst an, die Botschaft wahrzunehmen. Geben Sie ihr Zeit, zu arbeiten.
Weitere No Gos in der Kommunikation erfahren Sie in der Mai Ausgabe der Lion Post.
Lion Communication berät und unterstützt Sie in der Kommunikation und findet für Ihr Unternehmen die richtigen Worte, stilsicher und auf den Punkt gebracht. Der Kundennutzen steht dabei immer im Vordergrund.
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